Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Entwicklung von Volkswirtschaften ist eine der bedeutendsten Fragestellungen der ökonomischen Theorie. Angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen verfügen die Studierenden über Kenntnisse verschiedener Indikatoren, Strukturen und Verlaufsmuster der Wirtschaftsentwicklung auf Basis der existierenden theoretischen Erklärungsansätze und sind befähigt, eine Einschätzung des gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklungsstandes zu geben, aber auch Hinweise auf mögliche zukünftige Verläufe der wirtschaftlichen Entwicklung zu finden. Im Vordergrund steht die Sichtweise von wirtschaftlicher Entwicklung als dynamischer, evolutorischer Prozess unter Berücksichtigung der institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage,...
1. die Probleme und Herausforderungen des ökonomischen und institutionellen Wandels der Volkswirtschaften zu erkennen,
2. die Probleme und Herausforderungen als dynamische Prozesse zu analysieren,
3. die Probleme innerhalb verschiedener theoretischer Erklärungsansätze zu verorten, zu analysieren und zu vergleichen,
4. bestehende Lösungsansätze kritisch einzuschätzen und selbständig in Form fallweiser Strategieangebote zu erarbeiten.
Die Vorlesung „Wettbewerb und Wirtschaftsordnung“ ist Teil des Moduls „Ökonomischer und institutioneller Wandel“. Das Modul besteht aus den drei Vorlesungen „Evolutorische Ökonomik“ Lehrender: Frambach), „Wettbewerb und Wirtschaftsordnung“ (Lehrender: Frambach) und „Kartellrecht“ (Lehrender: Ahrens)
- Einführung
- Grundwerte pluralistisch-offener Gesellschaften
- Wettbewerb: Voraussetzungen, Funktionen, Prozess
- Leitbilder der Wettbewerbspolitik
- Ordnungspolitische Konzeptionen der Sozialen Marktwirtschaft
- Wettbewerbsförderung als wirtschaftspolitische Aufgabe